Das Recht auf Berichtigung ermöglicht es dir, falsche Informationen, die ein Unternehmen über dich hat, zu korrigieren (z. B. Name, Geburtsdatum, Kreditinformationen) und fehlende Informationen zu ergänzen.
Ungenaue Informationen können zu vielen Problemen führen. Das ist besonders wichtig, wenn ein Unternehmen diese Informationen nutzt, um wichtige Entscheidungen über dich zu treffen, wenn dir Dienstleistungen verweigert werden, weil deine Daten nicht übereinstimmen oder mit denen einer anderen Person verwechselt wurden.
Wie kann ich das Recht auf Berichtigung ausüben?
- Du kannst eine informelle Nachricht an das Unternehmen senden oder eine Vorlage verwenden
- Gib an, welche fehlerhaften Daten du berichtigen möchten
- Wenn du fehlende Informationen hinzufügen möchtest, musst du erklären, dass diese Ergänzung für die Verarbeitung deiner Daten relevant ist.
- Möglicherweise musst du Nachweise für die Änderungen vorlegen (z. B. eine Bescheinigung für eine Namensänderung)
- Du kannst beantragen, dass die Änderungen an alle Empfänger weitergeleitet werden, denen das Unternehmen deine Daten mitgeteilt hat
Was sind die Folgen des Rechts auf Berichtigung?
Die Daten müssen berichtigt werden und diese Berichtigung muss an alle Empfänger dieser Daten weitergegeben werden.
Typische Probleme
- Das Unternehmen erklärt, dass eine Nachbesserung nicht erforderlich, nicht möglich oder aus anderen Gründen nicht durchführbar ist.
- Die von der betroffenen Person vorgelegten Nachweise werden aus verschiedenen Gründen abgelehnt.
- Das Unternehmen sagt, dass es nicht möglich ist, die Daten in seinen Systemen zu ändern.
- Der Antrag erfordert kostspielige Hotlines und ist daher nicht kostenlos, wie in der DSGVO vorgesehen (z. B. bei Namensänderungen auf Tickets).
Die Ausübung deiner Rechte gemäß der DSGVO ist einfach, und in den meisten Fällen reicht eine formlose E-Mail aus. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten. Klicke hier, wenn du an hilfreichen Tipps interessiert bist!